Nachteile eines Hausbesuches .....

 

1)     Bei einem Hausbesuch sind die diagnostischen Möglichkeiten stark begrenzt. Gerade bei Erstuntersuchungen stellt es sich immer wieder heraus, dass weitergehende Untersuchungen, wie Röntgen, EKG, Blutuntersuchungen oder Untersuchungen mit speziellen Instrumenten notwendig sind. Das bedeutet dann, dass entweder auf einen Teil der Diagnosemöglichkeiten verzichtet werden muss, oder ein weiterer Termin vereinbart werden muss.

 

2)     Bestimmte Untersuchungen oder Behandlungen benötigen die Mithilfe einer geschulten Tierarzthelferin.

 

3)     Nicht umsonst verfügt die Praxis über besondere Untersuchungslampen bzw. Untersuchungstische. Die Lichtverhältnisse zu Hause sind in der Regel deutlich schlechter, so dass manche Dinge nicht ausreichend beurteilt werden können.

 

4)      Die breite Palette an Arzneimitteln, die in der Praxis verfügbar ist, kann auf einen Hausbesuch nicht vorrätig sein. Auch hier müssen die Medikamente unter Umständen später besorgt werden, so dass eine Verzögerung im Behandlungsbeginn erfolgt.

 

5)      Wenn eine fremde Person in das heimische Revier eindringt und sich mit dem Tier intensiv beschäftigen möchte, widerspricht das dem Sicherheitsgefühl der Tiere. Entweder reagieren diese dann mit massiven Stress, Aggression oder Fluchtversuchen. Gerade Katzen verkriechen sich gerne und lassen sich noch schwerer einfangen.